Kiefergelenksbehandlung / Craniomandibuläre Dysfunktion
Die Bedeutung von Kiefergelenkstörungen ( CMD = Craniomandibuläre Dysfunktion) für den gesamten Organismus wurde in den letzten Jahren zunehmend erkannt und erforscht.
Ursächlich für CMD ist eine erhöhte Spannung der Kaumuskulatur oder eine Fehlstellung des Kiefergelenks.
Das Erkrankungsbild der CMD stellt die Fehlstellung zwischen Schädel und Unterkiefer dar.
Verspannte Muskeln im Bereich des Kiefers, Gesichtsschmerzen, eingeschränktes Mundöffnen, Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrgeräusche, Zähneknirschen können die Folge davon sein.
Da die Muskeln des Kausystems Verbindung mit der Wirbelsäulenmuskulatur haben, können diese auch Auswirkungen auf Schulter und Nackenmuskulatur ausüben, sowie zu einem muskulären Beckenschiefstand führen.
In der Therapie kommen unterschiedliche Behandlungsformen zur Anwendung, z.B die manuelle oder craniofaciale Techniken mit Anleitung zum Eigentraining
Für eine optimale Behandlung von CMD ist eine Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt notwendig. Dieser kann eine CMD-Behandlung verordnen und ein entsprechendes Rezept ausstellen.